Ein Golfplatz, aber viele Spielwiesen. Wenn man beispielsweise auf Loch 2 die verschiedenen Ansichten auf den Teeboxen vergleicht, wird deutlich, dass sich aus den unterschiedlichen Längen auch große Unterschiede im Platzdesign z.B. zwischen Weiß und Gelb ergeben.

Für alle Löcher gilt: Bogey geht immer, wenn man einfach Richtung Grüneingang spielt und mit Chip und Putt abschließt. Aber für PAR, wie hier z. B. an Loch 5 muss man schon präzise spielen, sonst bounced der Ball von den Schrägflächen nach links ins Wasser oder läuft selbst vom Grünanfang in Zeitlupe zurück ins Nass.

Ein wenig zu weit schlagen, macht die Sache nicht wirklich einfacher, da hier Bunker lauern. Der Bunkerschlag in Richtung Wasser erfordert bei einigen Fahnenposition eine mutige Ausführung. Jedes Grün hat in dieser Hinsicht seine speziellen Herausforderungen.

Das phantastische an diesem Design ist, dass der Platz verzeiht, wenn man nicht so gut spielt und einen stärker fordert, je mehr die Spielstärke und der eigene Anspruch wächst. Daher fühlen sich hier alle und nicht nur die Profis sehr wohl und zwar immer wieder.