Eine Auswahl nach Platzdesign und Landschaft

South Carolina
Barefoot Resort


Platz
The Dye Club
Architekt
Design

Landschaft

Ort
North Myrtle Beach
Das Barefoot Resort bietet auch noch einen Fazio und Norman Kurs an. Wir spielten natürlich den Dye Platz. Wie üblich bietet Pete Dye gezielte Design-Ablenkung beim Blick von der Teebox aufs Fairway. Eigentlich ist der Platz Semi-Privat. Aber es war kein Problem, Tee-Times zu bekommen. Wie immer ein reines Vergnügen, einen Pete Dye Platz zu spielen.
Platz
Norman Course
Architekt
Greg Norman
Design

Landschaft

Ort
North Myrtle Beach
Beim Norman Platz ist viel Wasser im Spiel, obwohl es ein Waldplatz ist.
Platz
Love Course
Architekt
Davis Love III
Design

Landschaft

Ort
North Myrtle Beach
Der Platz wirkt zwar offener und breiter, hat es aber in sich. Geschickt sind genug Herausforderungen konzipiert, die insbesondere das Anspielen der Grüns erschwert. Also muss auch die Drivelandezone strategisch bedacht werden. Trotzdem verzeiht der Platz etwas mehr als der von Pete Dye.
Caledonia Golf & Fishing Club


Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Pawley´s Island
Wunderschöner Platz von Michael Strantz. Die Abschlagboxen sind durch verschiedene Stockenten gekennzeichnet. Alles auf dem Platz ist liebevoll im Detail gestaltet. Ein rundum phantastischer Platz, der ein anspruchsvolles Spiel erfordert, aber auch verzeiht. Die Gestaltung der alten Reisplantage zu einem Golfplatz gehört weltweit mit zu den schönsten Anlagen, die wir bisher spielen durften.
Cresente Pointe

Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Hilton Head Island
Typisch Arnold Palmer: große Bunkerflächen zu den Seen, die wie Badestrände aussehen. Es wird auf Schildern davon abgeraten zu baden, weil es hier - wie überall in SC und FL - Aligatoren gibt.
Golden Bear Golf Club at Indigo Run


Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Hilton Head Island
Dieser Jack Nicklaus Platz gehört nicht zu seinen aufregendsten Arbeiten, sondern ist eher normale Kost. In Hilton Head Island gibt es einige interessantere Alternativen.
Grande Dunes
Platz
Architekt
Roger Rulewich
Design

Landschaft

Ort
Myrtle Beach
Grand Dunes ist ein Privatplatz des Country Clubs, der von einem Schüler von Robert Trent Jones Sr. gestaltet wurde. Anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich eher um einen Inland-Linkskurs mit Wasserhindernissen.
Harbour Town Golf Links -Sea Pines Resort


Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Sea Pine Resort, Hilton Head Island
Der Name des Platzes ist irreführend: Der Kurs ist ein enger Parklandkurs mit intensiv durch Wasser oder Bunker verteidigte Grüns. Lediglich die 17 führt mit dem PAR 3 zum Meer und die 18 spielt am Meer mit der breitesten Landezone der PGA-Tour: ca 150 m in der Drivelandezone. Schwierig wird dann der 2. Schlag ins Grün, weil man weder zu kurz noch zu lang noch links sein darf - und wenn man wasserscheu nach rechts spielt, ist das PAR kaum zu schaffen. Durch die engen Schneisen ist der Platz schwer. Pete Dye ist von Jack Nicklaus hinzugezogen worden. Diese Zusammenarbeit hat das Leben von J. N. verändert und er ist dadurch zum erfolgreichen Platzdesigner geworden, wie er selbst erzählt.
Platz
Ocean Course
Architekt
George Cobb (1962), Mark McCumber (1995)
Design

Landschaft

Ort
Hilton Head Island
Offenbar ist der Platz temporär geschlossen - schade.
Heron Point


Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Sea Pines Resort, Hilton Head Island,
Der Platz ist nicht ganz so spektakulär wie Harbour Town Golf Links, da er im Innern der Hilton Head Istland Halbinsel liegt - aber immer noch ein echtes Pete Dye Design.
Hilton Head Country Club
Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Hilton Head Island
Auf den Rees Jones Platz kommt man nur in Begleitung eines Mitglieds. Das Design hat ein wenig an Waldorf Astoria (FL) erinnert.
Hilton Head National


Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Bluffton
Der Platz ist ganz nett, fällt aber im Vergleich zu den Spitzenplätzen auf Hilton Head etwas ab. Die Parklandschneisen sind nicht schmal, jedoch entspricht die Grünverteidigung mit Bunkern dem Gary Player Qualitätsdesign. Lediglich hinsichtlich der Umgebung bietet Hilton Head Island spektakulärer gestaltete Landschaften an.
Kiawah Island


Platz
Ocean Course
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Kiawah Island (SC)
"Krieg an der Küste" hieß es beim Ryder Cup 1991 als das US-Team Europa besiegte und der Putt zum Sieg von Bernhard Langer unglücklich auslippte. Eigentlich werden Fußballspiele in 90 min verloren und nicht mit dem letzten Torschuss. Aber Bernhard Langer hat sich wohl lange mit dem Putt auseinander setzen müssen.
Pete Dye hat immer betont, dass es keinen weiteren Platz gäbe, bei dem so viele Löcher direkt am Meer verlaufen. Im Grund sind es alle 18. Wir hatten schlechtes, stürmisches Wetter, was perfekt zum Platz gepasst hat. Einer der Top Plätze der Welt. Da müssen wir unbedingt wieder hin - auch für $500 Greenfee pro Person.
Pete Dye hat immer betont, dass es keinen weiteren Platz gäbe, bei dem so viele Löcher direkt am Meer verlaufen. Im Grund sind es alle 18. Wir hatten schlechtes, stürmisches Wetter, was perfekt zum Platz gepasst hat. Einer der Top Plätze der Welt. Da müssen wir unbedingt wieder hin - auch für $500 Greenfee pro Person.
Legends Resort
Platz
Heathland
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Pawleys Island
Der Platz soll bewußt an Klassiker wie den Old Course in St Andrews erinnern, nur ohne Meer und ohne Topfbunker. Die Bunker sind hier nämlich eher flach und klein - wie sonst nur bei Pete Dye, dessen Platz gleich nebenan liegt. Insgesamt ein Golfplatz, der sich wie ein Inland-Linksplatz spielt, aber von Baumbestand eingesäumt wird.
Platz
Moorland
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Pawleys Island
Das Legend Resort ist eine Golfzentrum: 3 Plätze mit berühmten Architekten und 3 verschiedenen Charakteren. Der P. B. Dye Platz ist vielleicht der interessanteste, weil hier die Bahnen am stärksten moduliert und die Grüns am intensivsten verteidigt sind. Der Platz ist ebenfalls ein Inland-Links Platz.
Myrtle Beach National


Platz
King´s North
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Myrtle Beach
Das Clubhaus wirkt wie ein Arnold Palmer Schrein. Das Clubhaus sieht aus wie eine offizielle Behörde und ist gefüllt mit Arnold Palmer Devotionalien. Der Platz ist nett aber eher Standard. Es gibt noch 2 weitere 18 Loch Plätze hier.
Old South Links
Platz
Architekt
Clyde Johnston
Design

Landschaft

Ort
Bluffton
Der Platz liegt gleich neben von Hilton Head National. Anders als man vermuten kann, spielt man hier keinen Dünenplatz, sondern einen typischen Parkland Course mit viel Wasser.
Oyster Reef
Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Hilton Head Island
Der Platz des jüngsten Sohn von Robert Trent Jones, Rees Jones liegt gleich neben dem Platz des Vaters: Palmetto Dunes. Auch dieser Platz ist landschaftlich herrlich gelegen, da hier auch einige Wasserhindernisse ins Spiel kommen. Eigentlich wird der Platz als Privatplatz deklariert, jedoch sind Gäste nach Anmeldung willkommen.
Palmetto Dunes


Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Hilton Head Island
Nach Harbour Town ist Palmetto Dunes für uns der schönste Platz auf Hilton Head Island und einer der besten in South Carolina. Man spielt in einer typischen South Carolina Landschaft, in der der Platz zum Meer führt, aber es nur streift. Er hat zwar Parkland- und Marschland-Charakter. Aber der Wind vom Meer kommt auf vielen Bahnen durch und macht das Spiel noch interessanter. Inzwischen soll der Platz privat sein und nur noch mit Hotel-Paketangeboten zugänglich sein.
Patriots Point Links

Platz
Architekt
Willard Byrd
Design

Landschaft

Ort
Charleston
Der Platz ist weniger interessant, als der alte Flugzeugträger, den man als Museum gleich nebenan besuchen kann.
Pawleys Plantation


Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Pawleys Island
Der ersten Neun sind nett, aber nicht beeindruckend. Ab der 12 jedoch öffnet sich der Platz zur Sumpflandschaft und bietet einige spektakuläre Löcher (#13, #17). Das Inselgrün verschluckt sicherlich etliche Bälle. Pawleys Plantation steht in hartem Wettbewerb mit anderen Regionen der Küste und bietet interessante Paketangebote an. Außerdem gibt es in der Nähe viele weitere interessante Plätze, wie z. B. Caledonia.
Pine Lakes


Platz
Architekt
Robert White
Design

Landschaft

Ort
Myrtle Beach
Pine Lakes war der erste Platz, der bereits 1927 in Myrtle Beach gebaut wurde. Jetzt liegt er in der Mitte der Stadt. Der Pionier Robert White war damals Präsident der PGA und gründete später die Ass. of Golf Course Architects.
Port Royal
Platz
Robber S row
Architekt
George W. Cobb, Willard C. Byrd, Pete Dye
Design

Landschaft

Ort
Hilton Head Island
Der Platz wurde ursprünglich 1967 von George W. Cobb and Willard C. Byrd angelegt und 1994 von Pete Dye re-designed. Interessant sind insbesondere die Fairways die beidseitig von Wasserstraßen des Parkland-Sumpflandschaft Platzes begrenzt werden.
Prestwick


Platz
Architekt
Pete und P. B. Dye
Design

Landschaft

Ort
Myrtle Beach
Vater und Sohn haben den Platz gestaltet. Insgesamt sollte ein schottischer Charakter als Vorlage dienen, wie das Logo und der Clubname bereits verrät. Der Platz bietet die typische Pete Dye Design Elemente, wie z. B. mit Holzbalken begrenzte Halbinselgrüns oder beplankte Bunkerkanten. Insgesamt jedoch ist der Parklandplatz nicht ganz so spektakulär wie die berühmten Plätze von Pete Dye.
Spur at Northwoods
Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Columbia
Selbst wenn man einen berühmten Namen trägt, muss man offenbar auch mal simple Designaufträge annehmen. Der Platz hier ist nur interessant, wenn man in der Nähe wohnt.
The Reserve Club at Woodside Plantation


Platz
Architekt
Jack Nicklaus
Design

Landschaft

Ort
Aiken
Man erkennt zwar die typisches Nicklaus Design Elemente. Aber die Landschaft hat etwas besonderes und verleiht diesem Platz eine besondere Atmosphäre. Eigentlich ist der Club ein reiner Member-Club. Nur in der Woche im April, während der die Masters in Augusta stattfinden, darf man hier auch als Gast aufteen.
Tidewater
Platz
Architekt
Ken Tomlinson
Design

Landschaft

Ort
North Myrtle Beach
Die Golfbahnen verlaufen zwischen dem Intracoastal Waterway und dem Cherry Grove. Insofern bietet die Sumpflandschaft hier schon etwas besonderes. Allerdings erfordert das weitläufige Routing, unbedingt ein Golfcart zu benutzen.
TPC Myrtle Beach


Platz
Architekt
Tom Fazio
Design

Landschaft

Ort
Myrtle Beach
Wir hatten uns von einem TPC Platz mehr versprochen. Aber Tom Fazio steht nicht immer für dramatisches Platzdesign. Typisch sind jedoch die Halbinselgrüns, die seitlich in den See reichen und der Creek entlang der 18. Spielbahn. Der Platz ist nett, aber nicht außergewöhnlich. Hinzu kam noch, dass hier auch Spielerinnen ohne Platzreife aber mit Kreditkarte im 4er Flight spielen dürfen. Auf Nachfrage nach der Runde erklärte der Manager, es sei ja auch nur ein Urlaubsplatz. (Hauptsache der Umsatz stimmt)
True Blue


Platz
Architekt
Design

Landschaft

Ort
Pawleys Island
Einer der ersten Plätze von Mike Strantz in einer ehemaligen Indigo- und Reisplantage. Wie zu erwarten, findet man hier auch wieder große Bunkerflächen. Allerdings bleibt nach 5 langen PAR 5 Löchern für die restlichen Bahnen nicht viel Platz übrig. Insgesamt ist das "Kunstwerk" nicht so homogen wie Caledonia und nicht so ausgereift wie Tobacco Road. Trotzdem ein echter Michael Strantz.
Willbrook Plantation


Platz
Architekt
Dan Maples
Design

Landschaft

Ort
Pawleys Island
Interessanter Parklandplatz in ehemaligen Plantagen mit einigen Seen, die als Wasserhindernisse die Spielbahnen begrenzen. Der Platz ist Bestandteil des Waccamaw Golf Trails und ein weiterer Grund nach Pawley Island zu kommen.
World Tour Golf Links

Platz
The Open und The Championships
Architekt
Plagiate
Design
Landschaft
Ort
Myrtle Beach
Irgendwie wirkt es nicht, wenn man die 16 vom Augusta National und dann die 18 vom Old Course in St Andrews spielt. Das Design ist allerdings nur vom Original inspiriert. Wer aber Lust hat, mal alle berühmten Löcher hintereinander in einem Platz zu spielen, ist hier richtig aufgehoben. Als Gag ok.